In 2.315 m Höhe, ausschließlich per Gondel erreichbar, bietet das Berghotel Rudolfshütte am Ufer des Weißsees seinen Gästen ein außergewöhnliches Urlaubserlebnis. Das traditionsreiche Haus im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern zieht Alpinisten, Skifahrer und Naturfreunde an. Der steigenden Nachfrage werden die Eigentümer mit einem neuen, architektonisch geschickt in die Landschaft integrierten Erweiterungsbau gerecht. Dort geben heroal Fenster- und Türsysteme den Blick auf die Gipfel frei und sorgen mit ihrer optimalen Dichtigkeit selbst bei starken Böen für Energieeffizienz und Behaglichkeit.
Als eine der ersten Schutzhütten in den Hohen Tauern blickt das heutige Berghotel Rudolfshütte im Salzburger Land auf eine bewegte Geschichte zurück. Sie beginnt 1874 und schließt neben diversen Erweiterungen den Neubau als Hotel im Jahr 1959 ein. Seitdem waren dort zahlreiche illustre Persönlichkeiten zu Gast, von der niederländischen Prinzessin Irene bis zur österreichischen Skilegende Toni Sailer. Seine heutige Größe und Beliebtheit verdankt das Haus Dr. Wilfried Holleis, der das Hotel 2004 gemeinsam mit seiner Familie übernahm und die ursprüngliche Benennung nach Kronprinz Rudolf, Sohn des seinerzeitigen Kaisers Franz Joseph I., wieder aufgriff. In den Folgejahren investierte die Eigentümerfamilie mehrfach in die Attraktivität dieses außergewöhnlichen Hotels, das zu den zehn höchstgelegenen Österreichs zählt und über ein hauseigenes Skigebiet verfügt.
Zu diesen Maßnahmen zählt auch der neue, unter Wahrung des Naturschutzes realisierte Erweiterungsbau, der der Erhöhung der Zimmerzahl sowie der Schaffung zusätzlicher Aufenthaltsräume dient. Ästhetisch ansprechend, trägt seine Architektur dem Gestaltungskonzept des Hauptgebäudes Rechnung und fügt sich gemeinsam mit diesem gefällig in die angrenzende Bergwelt ein. Die bauliche Planung und Umsetzung erwies sich aufgrund der exponierten Lage des Objekts als komplex: Die hohen Windgeschwindigkeiten stellten höchste Anfo